Zum Hauptinhalt springen

Medienmitteilung - Abstimmungserfolg in Linden-Limmer: Einstimmiger Entscheid über interfraktionellen Antrag zur Wasserstadt basiert auf vorherigem Änderungsantrag der Linksfraktion! Baudenkmale erhalten!

Zum erfolgreichen einstimmigen Entscheid über den interfraktionellen Antrag (Drs.Nr: 15-1947/2023) zum Bebauungsplan Nr. 1536 – Wasserstadt Limmer West, Fortführung des Verfahrens/Erhalt der Baudenkmale, welcher aufgrund des Änderungsantrags 15-1469/2023 N1 der Linksfraktion im Stadtbezirk Linden-Limmer und insbesondere durch den Fraktionsvorsitzenden Luk List und aufgrund des eindeutigen Gutachtens für den Erhalt der Baudenkmale des Architekturbüros Meinhof und des Instituts für Umwelt und Analysen (IFUA), die den Erhalt der Baudenkmale vorsehen, zustande kam. In dem Gutachten sprach sich Lea Meinhof auch noch mal für den Ort als Raum für kulturelle Nutzung und eine Integration für einen Ausstellungs- und Gedenkort aus, um an das ehemalige Frauenkonzentrationslager am selbigen Ort zu erinnern.

„Nach dem erfolgreichen einstimmigen Entscheid über den interfraktionellen Antrag zur Wasserstadt unter Mitwirkung aller anwesenden Fraktionen und Einzelvertreter*innen möchte ich gerne betonen, dass dieser aufgrund des vorherigen Änderungsantrages der Linksfraktion zustande kam. Das ist ein Erfolg für den Erhalt der Baudenkmale in der Wasserstadt Limmer. Gleichzeitig möchte ich Frau Lea Meinhof danken, die mit ihrem Gutachten zu dem Erfolg entscheidend beigetragen hat. Sie betonte nochmals, dass es nicht darum geht, den Denkmalschutz gegen den Gesundheitsschutz zu stellen, das Sanierungskonzept zeigt aber, dass eine Umnutzung der Gebäude, und somit der Erhalt möglich ist. Das vorherige Gutachten der Gesundheitsbehörde Region Hannover erscheint mir daher doch nicht ausreichend genug, sondern unzureichend, gewesen zu sein“, so der Fraktionsvorsitzende im Stadtbezirksrat Linden-Limmer, Luk List.

Dateien