Medienmitteilung Bewerbungsverfahren: Mögliche Vorabtransparenz von Bewerbungsfragen darf nicht zu einer längeren Vakanz nach Ausscheiden von Gleichstellungsbeauftragter führen!
Zur Berichterstattung von HAZ und NP vom 17.05.2023 über das mögliche Durchsickern von Fragen eines internen Bewerbungsbogens der LHH für das Bewerbungsverfahren um die Nachfolgerin, beziehungsweise des Nachfolgers der zum 31. Juli ausscheidenden Gleichstellungsbeauftragten Friederike Kämpfe, infolgedessen der Personaldezernent Lars Baumann (Bündnis 90/Die Grünen) das Bewerbungsverfahren stoppen lassen hat.
“Da einige Antworten von Bewerber*innen um die Nachfolge der scheidenden Gleichstellungsbeauftragten zu perfekt schienen, drängt sich der geäußerte Verdacht der Presse auf, dass Fragen des internen Bewerbungsbogens vorab durchgestochen worden sind. Das darf in Zukunft nicht passieren. Die Causa sollte von der Verwaltung ohne Zeitverlust aufgearbeitet werden“, so der Fraktionsvorsitzende Dirk Machentanz (DIE LINKE).
„Ab ersten August dieses Jahres ist die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten vakant. Das Bewerbungsverfahren muss schnell wiederaufgenommen werden, damit der Weggang von Friederike Kämpfe durch eine Neubesetzung kompensiert wird. Der Fachbereich ist zu wichtig, um ihn längerfristig führungslos zu belassen“, so der gleichstellungspolitische Sprecher und Ratsherr Andre Zingler. (DIE LINKE).