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Medienmitteilung - Enercity: Resultiert Gewinn des Unternehmens aus zu hoher Kalkulation für gelieferte Leistung?

Zur Berichterstattung von HAZ und NP vom 24.03.2023 zur Ergebnispräsentation des Energieversorgers Enercity durch die Vorstandsvorsitzende Susanne Zapreva und dem Finanzvorstand Marc Hansmann. Daraus resulitert ein Umsatzsprung von 61,4% auf rund 8,1 Milliarden Euro und ein Gewinn von 218,5 Millionen Euro.

“Gemäß unseres damals eingebrachten Antrages sollte die Preisgestaltung bei hannoverschen Energieversorgern moderat ausfallen, um Privathaushalte nicht über Gebühr zu belasten. Es stellt sich jetzt die Frage, ob das Unternehmen Enercity den Gewinn von 218,5 Millionen Euro aufgrund zu hoch angesetzter Kalkulationen bei den erhobenen Kundenabschlägen eingefahren hat! Falls das so sein sollte, kann ich dieses Vorgehen nur scharf kritisieren“, so der Fraktionsvorsitzende und Wirtschaftspolitiker Dirk Machentanz (DIE LINKE).

„Insbesondere sozial geschwächte Privathaushalte haben immer größere Schwierigkeiten, die erhöhten Energiekosten zu stemmen und geraten so in monetäre Schieflage. Enercity sollte über jeden Verdacht erhaben sein, und diesen öffentlichkeitswirksam entkräften, das schuldet das Unternehmen auch seinen Kund*innen!“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Finanzpolitiker Felix Mönkemeyer (DIE LINKE).

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