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Medienmitteilung - Forderung von Kommunalaufsicht des Landes zu härteren Sparmaßnahmen bei Kultur und Sport falscher Denkansatz!

Zur Berichterstattung von HAZ und NP vom 09.08.2023, wonach die Kommunalaufsicht des Landes Niedersachsen Sparmaßnahmen bei Kunst und Kultur anmahnt und in diesem Zusammenhang auf einen möglichen städtischen Schuldenberg von 1,8 Milliarden Euro im Jahr 2024 hinweist. Der Neubau des Fössebades und die Sanierung des Historischen Museums sollen von den Sparplänen nicht betroffen sein, trotzdem sind insbesondere die Bereiche städtische Bäder, Museen und Kulturtreffs im Bereich der sogenannten freiwilligen Leistungen in den Sparfokus der niedersächsischen Kommunalaufsicht geraten.

 

„Jetzt im Bereich Kultur und Sport radikal sparen zu wollen, ist der falsche Weg. Insbesondere bei Bädern, Museen und Kulturtreffs sind schon genug Baustellen aufgelaufen, da muss zukünftig für intakte städtische Infrastrukturen gesorgt werden, wenn Hannover im Städteranking wettbewerbsfähig und resilient bleiben möchte. Kultur- und Sportvereine haben während der Corona-Pandemie mit am stärksten gelitten. Zu vergessen sind auch nicht die Einzelkulturschaffenden. Es darf daher nicht auf dem Rücken der Schwächsten gespart werden“, so der kultur- und sportpolitische Sprecher und Ratsherr Andre Zingler (DIE LINKE).

 

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