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Medienmitteilung Kapazitäten für geflüchtete Menschen in Hannover zu gering! Menschenwürdige Unterkünfte schnellstens anmieten!

Zur Berichterstattung in der NP vom 12.10.2022 zum sogenannten Flüchtlingsgipfel mit Innenministerin Nancy Facer (SPD) und kommunalen Spitzenverbänden, wonach die Kommunen insgesamt aufgrund höherer Zahlen von geflüchteten Menschen 4000 zusätzliche Unterbringungsplätze vom Bund zur Verfügung gestellt bekommen sollen. Ob der Bund diese nicht ausreichende Zahl von Unterbringungsplätzen auch finanziert, bleibt unklar.

„4000 zusätzliche Unterbringungsplätze für Gesamtdeutschland sind ein absoluter Witz. 5000 müssten es in Anbetracht der aktuellen Zahlen mindestens für Hannover sein. Wichtig ist auch eine menschenwürdige Unterbringung, etwa in Messehallen, in denen durch ausreichende Kapazität Privatsphäre schaffende Zeltdörfer aufgestellt werden können. Jetzt über die Kostenfrage zwischen Bund und Städten zu fabulieren, ist der falsche Weg, wenn es um Menschen geht“, so die Sozialpolitikerin und Vizevorsitzende Lea Sankowske (DIE LINKE).

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