Medienmitteilung - Keine weiteren Einsparungen bei der psychosozialen Versorgung und bei Schulen und Kitas!
Zur Berichterstattung in HAZ und NP vom 09.08.2023 zum Plan der Kommunalaufsicht, in unterschiedlichen Bereichen Einsparungen vornehmen zu wollen, wie zum Beispiel auch bei Schulen und Kitas und bei der psychosozialen Versorgung.
„Es ist unannehmbar, laut dem Positionspapier des Arbeitskreises für psychosoziale Versorgung der Stadt Hannover, in diesem Bereich Einsparungen von bis zu 15% durchsetzen zu wollen, wie von der Stadtverwaltung diskutiert. Eine Kürzung der Zuwendungen würde erhebliche negative Folgen für die Menschen in Hannover haben, die diese Versorgung in Anspruch nehmen müssen. Die Beratungsstellen ermöglichen vielfältige Versorgungsangebote für die betroffenen Menschen, deshalb fordern wir die Stadtverwaltung auf, sich für eine gleichbleibend stabile und mehr als ausreichende finanzielle Zuwendung einzusetzen“, so der Sozialpolitiker und Fraktionsvorsitzende Dirk Machentanz.
„Eine Kürzung bei Schulen und Kitas sowie in anderen elementaren Bereichen des städtischen Lebens sind für uns nicht hinnehmbar. Wir fordern deshalb ein stabiles neu aufgelegtes Investitionsprogramm, unter anderem für Schulen und Kitas, um die kommunale Daseinsvorsorge zu garantieren. Die Kommune muss ihrem Auftrag nachkommen, für stabile Bildungssysteme und Betreuungseinrichtungen zu sorgen“, so der schul- und jugendpolitische Sprecher und Vizefraktionsvorsitzende Felix Mönkemeyer.