Medienmitteilung - Linke fordert Hitzerabatt in städtischen Freibädern!
Wenn es nach der Linksfraktion geht, brauchen die Badegäste an heißen Tagen nur noch die Hälfte des Eintrittspreises zahlen, wenn sie ein städtisches Freibad aufsuchen. „Wir möchten damit die Leute entlasten, die keinen Pool haben“, sagt Felix Mönkemeyer. „Wen die Folgen des Klimawandels treffen, ist in erster Linie eine Frage des Geldbeutels. Da wollen wir gegensteuern.“
Mönkemeyer kann sich den halbierten Freibadeintritt als Teil eines kommunalen Hitzeaktionsplans vorstellen, den die Stadt erarbeiten solle. „Dieser würde Schutzmaßnahmen listen, welche die Stadt für heiße und an heißen Tagen ergreift“, erläutert der linke Ratsherr und verweist auf andere Städte, die einen solchen Hitzeplan schon haben.
Zu den Schutzmaßnahmen können auch öffentliche Wasserspender gehören. Die Linksfraktion setzt sich in einem Ratsantrag für eine bedarfsgerechte Versorgung mit Trinkbrunnen in der Landeshauptstadt ein.