Medienmitteilung - Schulformwechsel verhindern! Schule für Alle wäre probates Mittel!
Zur Berichterstattung von HAZ und NP vom 30.06.2023, wonach Schulformwechsel in Hannover durch ein diskutiertes Zwei-Säulen-Modell aus Gymnasium und integrierter Gesamtschule abgefedert und zum Wohle der Schüler*innen verhindert werden könnte. Maren Kaminski von der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) hält das Zwei-Säulen-Modell allenfalls für einen Zwischenschritt hin zu einer Schule für Alle, die Schulformwechsel verhindern und ausschließen würde.
„Die Gesamtschule oder Schule für Alle wäre ein probates Mittel der Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit, um unnötige und die betreffenden Schüler*innen psychisch belastende Schulformwechsel zu verhindern. Ich sehe daher das Zwei-Säulen-Modell, ähnlich wie Maren Kaminski, allenfalls als Zwischenlösung hin zur Schule für Alle. Wir haben immer die Gesamtschule als von uns präferierte Schulform benannt. Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig sein, sondern muss für alle Menschen zugänglich sein. Eine Gesamtschule oder Schule für Alle bietet dafür die besten Voraussetzungen“, so der Schulpolitiker und Vizefraktionsvorsitzende Felix Mönkemeyer (DIE LINKE).