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Medienmitteilung-Superblocks / DIE LINKE: Rats-SPD sollte emotionale Abwehrhaltung überdenken

Vor dem Hintergrund des Beschlusses der Regionsversammlung, in Hannover und im Umland, 50 autoarme Wohnquartiere, sogenannte Superblocks, einzurichten, fordert die Linksfraktion von der SPD im Rat, ihre emotionale Abwehrhaltung zu überdenken. Fraktionschef Lars Kelich hat sich in der Presse wiederholt emotional zu den weitgehend autofreien Quartieren geäußert und meinte, diese seien in Hannover gar nicht umsetzbar.

 „Der Beschluss der Regionsversammlung, im Rahmen des Verkehrsentwicklungsplans 2035+, Superblocks einzurichten, ist auch mit den Stimmen der SPD zustande gekommen“, erinnert LINKEN-Fraktionsvorsitzender Dirk Machentanz. Er regt an, mit einer umfangreichen Bürger*innenbeteiligung zu schauen, wo und wie man die autoarmen Wohnquartiere in der Landeshauptstadt umsetzen kann. „Dann schafft das auch bei uns mehr Lebensqualität“, ist Machentanz überzeugt. „Warum in Hannover nicht funktionieren soll, was woanders ein Erfolg ist, ist nicht nachvollziehbar.“

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