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Medienmitteilung - Weihnachstmarkt auf Schützenplatz verlagern! Gesundheitsrisiko minimieren!

Gestern hat der Weihnachtsmarkt unter 2 G-Bedingungen rund um die Marktkirche geöffnet. Schon jetzt ist unklar, ob unter den derzeitigen pandemischen Bedingungen bei exorbitant steigenden Infektionszahlen das bunte Treiben in Hannovers Innenstadt bis zum 22. Dezember stattfinden kann. Laut Berichterstattung von HAZ und NP vom 23.11.21 wurde die Zahl der Stände von 197 auf 165 minimiert, um das Gedränge zu entflechten und die Abstandsregeln weitestgehend zu gewährleisten. Ein Teil des Marktes wurde auf die Schmiedestraße verlagert. Diese ist für die Dauer des Weihnachtsmarktes daher teilweise für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Auch rund um das Historische Museum wurde der Bereich komplett abgesperrt, der sonst ein enges Nadelöhr von Buden und Ständen während der Weihnachtszeit bildete. Die Mehrheit der Bürger*innen möchte auch während der Pandemie auf den Weihnachtsmarkt nicht verzichten. Altkanzler Schröder (SPD) plädierte dagegen für eine Absage.

Dazu der ordnungspolitische Sprecher der Linksfraktion, Salim Hemeed (DIE LINKE): „Es ist fraglich, ob der Weihnachtsmarkt in der City unter den derzeitigen Bedingungen bis zum 22. Dezember so stattfinden kann. Die Einhaltung der 2 G-Regel ist quasi in der Innenstadt nicht zu gewährleisten. Ich schlage daher vor, den Weihnachtsmarkt alternativ unter Einhaltung der 2 G-Regel auf dem hannoverschen Schützenplatz stattfinden zu lassen. Das ist zwar ärgerlich für die gewerbetreibenden Menschen, aber es wäre besser, als eine komplette Absage. Dort können die Abstandsregeln ohne Einschränkung der Anzahl von Ständen optimal eingehalten werden. Insbesondere kann dort beim Einlass besser kontrolliert werden.“

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