Medienmitteilung - Zwei Millionen Euro jährliche Förderung für Kunstfestspiele zu hoch! Festspielleitung soll bereits jetzt mit vermehrter Drittmittelwerbung beginnen!
Zur Berichterstattung in HAZ und NP vom 08.09.2022 zur Kritik an den Kunstfestspielen.
„Zwei Millionen Euro jährliche Fördersumme aus Steuergeldern sind in Anbetracht der allgemeinen Haushaltslage und gestiegener Energiekosten viel Geld. Schließlich speist sich dieses aus den Steuern der Bevölkerung. Ich bin daher für eine vermehrte Drittmittelwerbung der Festspielleitung ab jetzt und nicht erst ab 2025, um die jährlichen Zuschusskosten deutlich zu senken“, so der Fraktionsvorsitzende Dirk Machentanz (DIE LINKE).
„Ich befürworte kulturelle Leuchtturmprojekte, wie die Kunstfestspiele, diese müssen allerdings rentabler werden, und sich vermehrt selbst tragen. Außerdem muss die Evaluation zur Optimierung der Festspiele konzeptionell klären, inwieweit sich die Kunstfestspiele wieder mehr zum Publikumsmagnet entwickeln, so würden auch mehr Einnahmen generiert werden“, so der Kulturpolitiker Andre Zingler (DIE LINKE).