Medienmitteilung - Im Bezirksrat Linden-Limmer wurden am 24.04.24 die Bauvorhaben in der Wasserstat deutlich gemacht.

Zum in der Stadtbezirksratssitzung von Linden-Limmer mehrheitlich mit 13 Prostimmen, 0 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen am 24.04.2024 verabschiedeten gemeinsamen Änderungsantrag (Drs.nr: 15-0896/2024) der Fraktion DIE LINKE, der CDU, der Bündnisgrünen und der Piraten zu Drucksachennummer 0294/2024 „Vorhabenbezogener Bebauungsplan der Innenentwicklung Nr. 1534 – Wasserstadt Limmer Wiedereinrichtung der Uferbebauung – Aufstellungs- und Einleitungsbeschluss. Der gemeinsame Änderungsantrag ging aus dem umfassenden Antrag der LINKEN und der CDU hervor, welcher sich insbesondere für die frühzeitige Bürger*innenbeteiliung mittels Erörterung des Entwurfs zur Aufgabenstellung des geplanten Wettbewerbs sowie durch die Unterrichtung und Erörterung des Wettbewerbsergebnisses auszeichnete. Auf dem gestern stattgefundenen Info-Abend zum Architekturwettbewerb zur möglichen Gestaltung des Areals der heutigen Baudenkmale (Rebuild_Wasserkante) informierten Thorsten Warnecke, Fachbereichsleiter Planen und Stadtentwicklung und Stadtbaurat Thomas Vielhaber im Aufhof. Weitergehend relevant sind die Uferbebauung und das Verfahren mit den Baudenkmalen. So wurde ein Zusatzpassus in den gemeinsamen Änderungsantrag aufgenommen, welcher besagt, dass im Falle eines Abbruchs der Baudenkmale auf die Bebauung an dem Standort des heutigen Eckgebäudes verzichtet werden würde.

„Die von Günter Papenburg bei der Verwaltung beantragte Beschlussdrucksache 0294/2024 zur Aufstellung eines Vorhabenbezogen Bebauungsplans wurde auf Grundlage der Änderungsanträge von Linken, CDU, Bündnis 90 die Grünen und Einzelvertreter Ganskow im Bezirksrat Linden-Limmer mit 13 Stimmen dafür ohne Gegenstimme mit 5 Enthaltungen einer wesentlichen Veränderung und damit einer Verbesserung zugeführt. Eine frühzeitige Bürger*innenbeteiligung und eine Unterrichtung und Erörterung des Entwurfs zur Aufgabenstellung des geplanten Wettbewerbs wurde eingefordert. Eine Überbauung des Plangebietes soll eine attraktive, verbreitete Uferzone am Stichkanal mit öffentlicher Wegeverbindung einschließlich Aufenthaltsmöglichkeiten schaffen und die denkmalgeschützten Bauten sollen als Relikte der Industriegeschichte und Ort der Erinnerung verwendet werden.  Für die Erörterung des Vorhabens ist die Erschließung im Kontext der umgebenden Planung darzustellen.

Weitere und bedeutsamen Bereiche sind dem Gemeinsamen Änderungsantrag des Stadtbezirksrates zu entnehmen.“, so der Fraktionsvorsitzende und Bezirksratsherr der LINKEN, Luk List.